Blick in den Verein

Eine perfekt vorgetragene Lehrvorführung

Georg Karras gilt dabei als fachlicher Garant

 

 Foto: Karate-Zanshin

 

Moitzfeld. Der vom Karateverein Karate Zanshin Bergisch Gladbach e.V. unter Vorsitz von Hardy Berscheid, 5. Dan, ausgerichtete Kata- und Bunkai-Lehrgang in Moitzfeld war, wie erwartet, sehr gut besucht. Die Karatekas folgten diesem sportlichen Ereignis, denn Georg Karras, 6. Dan, Vorsitzender des Karatevereines Bushido Bonn, gilt stets als fachlicher Garant für dieses Zusammentreffen. Karras ging es sofort um einheitliche Perfektion in den Bewegungsabläufen, denen zwischendurch Hilfestellungen und Sondervorführungen folgten. Die Teilnehmer waren sehr stark gefordert, denn Karras ist bei dieser Art von Karate-Lehrgängen bekannt für seine Schnelligkeit in den differenzierten Vorführungen. Seine technischen Erklärungen fußen auf eine einwandfreie und perfekt vorgetragene Lehrvorführung, der eine außerordentliche Brillanz anhaftet. Die Karatekas aus Bergisch Gladbach und teilweise auch aus Bonn nutzten diese Gelegenheit, die eigenen Kenntnisse zu vertiefen und erlesene Karate-Techniken zu verinnerlichen. Im Unterstufen-Training wurde die Thematik „Heian Nidan“ abgehandelt. Im Oberstufen-Training folgten für die Braun- und Schwarzgurtträger die Katas zur Thematik „Gojusiho dai“. Ohne Zweifel: Georg Karras vermag mit seinem technischen  Knowhow und seiner Eloquenz Karatekas unweigerlich in den Bann zu ziehen.

Diesem Kata- und Bunkai-Lehrgang folgten anschließend unterschiedliche Kyu-Prüfungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die Prüfungsabnahme der insgesamt 25 Prüflinge erfolgte unisono durch Georg Karras und Hardy Berscheid.

Alle Bilder vom Lehrgang findet ihr hier


Sehr anstrengend, lehrreich und enorm schweißtreibend

Die Teilnehmer nutzten die Beispieltechnik/ Es wurde bewusst Stress erzeugt






Moitzfeld. Der für Juli 2013 ausgeschriebene Selbstverteidigungs-Lehrgang (SV-Lehrgang) des Karatevereines Karate-Zanshin Bergisch Gladbach e.V. war mit 44 Teilnehmern kurzerhand belegt. Das Interesse war so groß, dass einige Karatekas nur als Zuschauer dem Geschehen folgen konnten. Dieser von Hardy Berscheid, 5. Dan und Karate-Lehrer, ausgeschriebene SV-Lehrgang erfolgte mit fachlicher Unterstützung von Michael Pottgiesser, 3. Dan, Mitglied im Karate-Club Waldbröl. Pottgiesser unterrichtet dort Karatekas auf seinem Spezialgebiet der Selbstverteidigung. Die beiden SV-Spezialisten ließen schon in der Ausschreibung keinen Zweifel daran, die Thematik Selbstverteidigung mit versierten Karatekas aktiv gestalten zu wollen. So war gleich zu Beginn des SV-Lehrganges in der Sporthalle der Friedrich-Fröbel-Schule klar, an einem hochgradig ausgerichteten Lehrgang teilzunehmen. Berscheid und Pottgiesser legten die Messlatte sehr hoch, erklärten Verteidigungsstrategien und die einhergehenden Angriffskomponenten deutlich und zeigten diese wirkungsvoll auf. Die Teilnehmer nutzten die Beispieltechnik und versuchten, die vorgegebenen SV-Segmente zu verinnerlichen. Es wäre falsch berichtet, würde man behaupten, die Teilnehmer hätten die Vorgaben problemlos und ohne Schweißperlen auf der Stirn bewältigt. Beim anschließenden Circuit-Training wiesen einzelne Stationen Boxsäcke, Arm- und Handpratzen sowie Boxsack-Ständer auf. Die SV-Trainer Pottgiesser und Berscheid, die als Multiplikatoren in der Sparte Selbstverteidigung im Deutschen Karate Verein gelten, wollten bewusst Stress bei den Teilnehmern erzeugen und diese bis an den Rand der Erschöpfung führen. Das Fazit der Teilnehmer bezüglich der SV-Übungen war sehr positiv; die seien sehr anstrengend, lehrreich und enorm schweißtreibend gewesen.



Impressionen eine SV-Lehrganges im Augenblick



Grundsatzerklärungen zur Technik durch die SV-Lehrer Hardy Berscheid (rechts) und Michael Pottgiesser (hockend)






Alle Fotos: Karate-Zanshin



Vorgestellt:



SV-Lehrer Michael Pottgiesser, 3. Dan, in action…


Seit mehr als 20 Jahren ist Michael Pottgiesser dem Karate-Sport verpflichtet. Der Dipl.-Kaufmann und Unternehmer eines Großhandels für Fensterbefestigungstechnik unterrichtet im Karate-Club Waldbröl in seinem Spezialgebiet Selbstverteidigung Karatekas im Alter von 14 bis 49 Jahren. Selbstverteidigung sei ein Teil des Karatesportes und sei gleichrangig mit den Disziplinen Kata und Kumite anzusehen, so sein fachlicher Tenor. Bei diesem Lehrgang ging es nach den Worten des SV-Spezialisten um die Verbesserung der Verteidigungstechniken unter Stresseinfluss, einhergehend mit den schnellen, aber kraftvollen Reaktionen einer ausgefeilten Angriffstechnik. „Das Circuit-Training haben wir eingebaut, um realitätsnah Erschöpfungszustände zu simulieren, die im Ernstfall noch in schnellerer Folge auftreten können“, erläuterte der Schwarzgurtträger mit dem 3. Dan.






Scheckübergabe an die „Farbkleckse“

Moitzfeld. Einen Scheck in Höhe von 600 € nahm Sandra Palmer von der Kindertagesstätte „Farbkleckse“ in Herkenrath am Samstag, 13. Juli 2013, in der Sporthalle der Friedrich-Fröbel-Schule entgegen. Bei dieser Summe handelt es sich um den Erlös eines Karate-Lehrganges, den der Karateverein Karate-Zanshin Bergisch Gladbach e.V. mit 40 leistungsbezogenen Karatekas durchgeführt hatte. Die Idee, den „Farbklecksen“ den Erlös dieser Karate-Veranstaltung zukommen zu lassen, ist Hardy Berscheid, 1. Vorsitzender des Karatevereines, zuzuschreiben. Den fachbezogenen Karate-Lehrgang leitete Hardy Berscheid, Karatelehrer und Träger des 5. Dans, zusammen mit Michael Pottgiesser, 3. Dan, und Mitglied im Karateverein Waldbröl. Sandra Palmer, die im Vorstand der Kindertagesstätte mitwirkt, sprach Dank und Anerkennung aus und signalisierte, dass dieses Geld projektbezogen für die 79 Kinder im Alter von 4 Monaten bis 6 Jahren verwendet wird. Die Kindertagesstätte ist in vier Gruppen unterteilt und wird von 15 Erzieherinnen geleitet.


Unser Bild zeigt Sandra Palmer bei der Scheckübergabe, eingerahmt von zwei Schwarzgurtträgern, Michael Pottgieser (links) und Hardy Berscheid. Foto: Karate-Zanshin




 

Ein Streifzug durch den 14. Zanshin-Cup

Impressionen rund um einen Wettkampf

 


„Bonsais“ – Achtung fertig los, ruft Petra Schweinshaupt ihren Schützlingen zu.

 

Die „Bonsais“ in quirliger Aktion…

 

Gruppenfoto der „Bonsais“ mit Petra Schweinshaupt und Til Dietrich.

 

Show-Vorführung einer Synchron-Kata durch Jill Ruckenstuhl und Ann Schulte-Bunert.

 

Pokale, Medaillen und Urkunden wollen erkämpft sein.

 


Kaffee und Kuchen, Limo und Würstchen – fleißige Spender und Helfer waren präsent. Der Andrang war sehr groß.

 


Yannick Drescher, amtierender NRW-Karate-Meister und „5.ter“ bei der Deutschen Karate-Meisterschaft in voller Aktion…

 


Yannick Drescher und sein Höhenrausch…

 


Mit der vorgetragenen Kata auf dem Weg zum Sieg?

 


Kumite – ein Schlag- und Fußszenario. Wer punktet mehr?

Vereinsmeister mit neuen Namen beim Cup 2013

„Bonsais“ und Karatekas erhalten eigene Siegerehrungen

Moitzfeld. Beim 14. Zanshin-Cup am 6. Juli 2013 gab es neue Gesichter bei den erfolgreich geführten Vereinsmeistern im Karateverein Karate-Zanshin Bergisch Gladbach e.V. Zum Wettkampf um Pokale, Medaillen und Urkunden angetreten waren 35 „Bonsais“ und junge Karatekas. Die „Zanshin-Familie“ war reichlich vertreten, um die eigenen Kinder und Enkelkinder bei den Wettkämpfen bewundern zu können.
Neue Namen wurden als Vereinsmeister in der Chronik von Karate-Zanshin aufgenommen: Laura Gloning (Kata-Mittelstufe), Maximilian König (Kumite-Mittelstufe), Timo Metze (Kata-Unterstufe) und Carlotta Rappert (Technikerpreis).


Unser Bild zeigt Timo Metze, Maximilian König, Laura Gloning und Carlotta Rappert (v.l.). Foto: Karate-Zanshin

Die Wettkampfergebnisse im Detail:
Kata-Unterstufe: 1. Platz: Timo Metze, 2. Platz: Jan Weiss, 3. Platz: Sven Trebonsek. Kata-Mittelstufe: 1. Platz: Laura Gloning, 2. Platz: Maximilian König, 3. Platz: Antonia Rappert.
Kumite-Mittelstufe: 1. Platz: Maximilian König, 2. Platz: Laura Gloning, 3. Platz: Jonas Szymajtys.
Technikerpreis: Carlotta Rappert




Die Sieger bei den „Bonsais“ in der Altersgruppe 5 bis 6 Jahre (v.l.) Ben Berscheid (2. Platz), Abbas Büchel (1. Platz), Noah Rompcik (3. Platz). Foto: Karate-Zanshin




Die Sieger bei den „Bonsais“ in der Altersgruppe 7 bis 8 Jahre (v.l.) Philip Neuhäuser (2. Platz), Finn Reinhardt (1. Platz), Fabian Wehn (3. Platz). Foto: Karate-Zanshin



Einmarsch der „Bonsais“ und der jugendlichen Karatekas unter Leitung von Petra Schweinshaupt und Til Dietrich. Foto: Karate-Zanshin


Schlagkräftiger Auftakt zum 14. Zanshin-Cup durch Jill Ruckenstuhl (13 Jahre) und Ann Schulte-Bunert (12 Jahre) in der Sporthalle am Diakonissenweg in Moitzfeld.
Foto: Karate-Zanshin




Yannick Drescher schafft den 5. Platz bei der Deutschen Karate-Meisterschaft in Chemnitz

Chemnitz/Moitzfeld. Es war für Yannick Drescher, 2. Kyu, vom Karateverein Karate-Zanshin Bergisch Gladbach e.V. die erste Teilnahme an einer Deutschen Karate-Meisterschaft der Jugend und Junioren. Auf Anhieb schaffte er es, sich in Chemnitz in wettkampfmäßige Positur zu setzen und auf sich aufmerksam zu machen. Der 14-jährige Drescher belegte nach harten Kämpfen mit hervorragenden Karatekas den 5. Platz in der Kategorie Jugend U 16. Bereits in der ersten Runde traf Yannick Drescher auf den deutschen Vize-Meister und verlor das Rennen. Über die Trostrunde schaffte er es, sich mit seinen temperamentvollen Katas gegenüber weiteren Gegnern erfolgreich „durchzuschlagen“. Letztendlich stand Drescher, der als Trainer- Assistent bei Karate-Zanshin eingesetzt ist, dem deutschen Meister des Vorjahres gegenüber – und schaffte so seinen 5. Platz bei der Deutschen Meisterschaft. Hardy Berscheid, 5. Dan und Karate-Lehrer, wertete dieses Ergebnis des jungen Karatekas als einen imposanten und vielversprechenden Erfolg.

An der Deutschen Meisterschaft der Jugend und Junioren vom 15. bis 16. Juni 2013 in Chemnitz nahmen 304 junge Karatekas aus ganz Deutschland teil.



Unser Bild zeigt Yannick Drescher bei einer seiner erfolgreichen Katas










Yannick Drescher ist NRW-Landesmeister in Kata 

Seine Vorbereitung auf die Deutsche Meisterschaft ist in vollem Gange



Moitzfeld/Niederzier. Yannick Drescher von Karate-Zanshin hat es geschafft. Bei der Karate-Landesmeisterschaft NRW der Jugend und Junioren am 27. April 2013 in Niederzier erzielte Drescher in der Disziplin Kata U 16 den Titel Landesmeister. Der junge Karateka, der auch amtierender Bezirksmeister ist, hat sich somit für die Deutsche Karate-Meisterschaft vom 15. bis 16. Juni 2013 in Coburg qualifiziert. Seine sportlichen Vorbereitungen auf diese neue Herausforderung sind bereits in vollem Gange. Ausrichter dieser Veranstaltung war das Okinawa Karate Do Düren.
An der Landesmeisterschaft nahmen weiterhin teil: Klara Schulte-Bunert erzielte in der Disziplin Kata den 5. Platz. Lea Haas musste sich leider ohne Platzierung von dieser Veranstaltung verabschieden.

Yannick Drescher, der neue NRW-Landesmeister, mit seinem Coach Hardy Berscheid.

Haben sich erfolgreich „geschlagen“ und „getreten“


Moitzfeld. Verschiedene Kyu-Prüfungen waren bei Karate-Zanshin im Anschluss an den Selbstverteidigungs-Lehrgang am 13. Juli 2013 in der Sporthalle der Fröbelschule angesagt. 20 junge Karatekas haben sich gemeldet, um unter den strengen Augen von Hardy Berscheid fachlich bewertet zu werden. Bestanden haben alle Aspiranten, die nun den nächsthöheren Kyu tragen dürfen. Teilgenommen haben: Felix Klemt, Sandra Metze, Gereon Bäumerich, Rolf und Nick Dietrich, Michael Pielorz, Anke Schirakowsky, Lisa und Nina Mohr, Laura und Paula Gloning, Andreas Tombrink, Ronja Becker, David Baldsiefen, Udo Witte, Sören Jeremias, Lea Maas, Klara und Ann Schulte-Bunert sowie Jill Ruckenstuhl. Hardy Berscheid zeigte sich in seiner Eigenschaft als Karate-Lehrer und Vereinsvorsitzender sehr zufrieden mit den Leistungen seiner Schützlinge.

 


Gruppenfoto: 20 junge Karatekas haben einen weiteren Kyu-Grad erlangt.
Foto: Karate-Zanshin


Momentaufnahmen einer Kyu-Prüfung








Yannick Drescher auf sportlichem Erfolgskurs



Moitzfeld/Köln. Yannick Drescher steuert einen kontinuierlichen sportlichen Erfolgskurs. Mit Blick auf seine Teilnahme an der bevorstehenden Deutschen Karate-Meisterschaft nahm er an einem Vorbereitungsturnier in Köln-Weiler teil – und stand auf dem Siegerpodest in der Disziplin Kata U 16. Weitere zwölf Teilnehmer starteten in seiner Altersgruppe. Der ausrichtende Verein Zanchin-Köln begrüßte 300 Teilnehmer aus NRW. Hardy Berscheid, der den jungen Karateka betreut, zeigte sich sehr zufrieden, dass Drescher die erste Generalprobe so gut bestanden hat.
Für die noch anstehende zweite Generalprobe wünschen ihm die Mitglieder von Karate-Zanshin Bergisch Gladbach e.V. viel Erfolg.

Unser Bild (v.l.) zeigt Jannick Drescher und Hardy Berscheid, den Vereinsvorsitzenden. Foto: Karate-Zanshin


Neue Kyu Grade 2013


Bei der Shotokan Prüfung an 07.05.2013 haben 8 Karatekas ihren 8.Kyu bestanden!

Ilona Trebovsek
Reiner Trebovsek
Holger Metze
Jürgen Eimermacher
Angelika Eimermacher
Sven Pankraz
Anja Gebel
Christina Kantzer
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH;-)


9 Karatekas und 7 Siege



Moitzfeld/Aachen. Die Karatekas vom Karateverein Karate-Zanshin Bergisch Gladbach e.V. trumpften jüngst bei den Bezirksmeisterschaften 2013 des Regierungsbezirkes Köln im Kampfsport Karate sichtbar auf. 130 Kämpferinnen und Kämpfer versammelten sich beim ausrichtenden Shotokan Karateverein Aachen 05.
In der Disziplin Kata erzielten einen 1. Platz: Lea Haas, Yannick Drescher und Til Dietrich. In der Disziplin Kumite siegte Nick Dietrich. Jeweils einen 3. Platz belegten Ann und Klara Schulte-Bunert (Kata) und Nico Dörpinghaus (Kumite). Jil Ruckenstuhl musste sich mit dem 4. Platz Kata begnügen.


Neue Kyu-Grade 2013

Bei der Prüfung am 17.01.2013 haben 22 Karatekas mit Erfolg ihre Prüfung abgelegt.


Herzlichen Glückwunsch!




International gepunktet beim „Christmas Cup“



Moitzfeld. Beim Internationalen „Christmas-Cup“ in Mönchengladbach bewies das Team von Karate-Zanshin sportliches Können, und es belegte bei einer Besetzung von 200 Karatekas aus Italien, Malta, Belgien und Deutschland hervorragende Turnierplätze. Folgende Platzierungen wurden erreicht: Kata: 1. Platz: Lea Haas; Yanick Drescher; Nico Dörpinghaus. 2. Platz: Ann und Klara Schulte-Bunert; Michael Laudenberg. Kata-Duo-Team: Lea Haas.
Kumite: 2. Platz: Yanick Drescher. 3. Platz: Klara Schulte-Bunert und Maren Classen. Unser Bild zeigt das erfolgreiche „Zanshin“-Team“ aus Moitzfeld.
Foto: Karate-Zanshin

Cornelia Otto hat sich erfolgreich in Szene gesetzt



Moitzfeld/Bonn. Sie hat ihr angestrebtes sportliches Ziel erreicht und das, obwohl sie erst seit sechs Monaten bei Karate-Zanshin trainiert. Cornelia Otto erzielte ihren 2. Dan Shotokan bei einem vom Karateverein Bushido Bonn ausgeschriebenen Karate-Lehrgang in der Bundesstadt Bonn. Das hochkarätige Prüferteam bestand aus dem Kata-Bundestrainer, Efthimios Karamitsos, 7. Dan, sowie dem Stilrichtungsreferenten Shotokan, Gunar Weichert, 6. Dan (beide gehören dem Deutschen Karate Verein an). Weiterhin Georg Karras, 6. Dan und Vorsitzender von Bushido Bonn.

Vielsagende Faktoren verhalfen zum 3. Dan



Korfu/Moitzfeld. Viel Sonne, weißer Sand und Strand, blaues Meer und griechischer Wein, bei diesen vielsagenden Faktoren war es sehr leicht, seinen 3. Dan Shotokan erfolgreich zu bestehen. Michael Pottgießer, der seit sechs Monaten dem Karateverein Karate-Zanshin angehört, hat ganz gezielt diese warmherzige Variante auf der griechischen Insel Korfu gewählt. Seit dem 13. Oktober 2012 wird er in den Analen von Karate-Zanshin mit dem 3. Dan geführt. Möglich wurde diese Prüfung während eines ausgerichteten Karate-Lehrganges, eingebunden in ein Urlaubserlebnis, der vom Karateverein Bushido Bonn initiiert worden war. Als versierte Prüfer fungierten Georg Karras, 6. Dan, Vorsitzender von Bushido Bonn, und Gunnar Weichert, Stilrichtungs-Referent Shotokan im Deutschen Karate Verband.


Michael Pottgießer im griechischen Sand auf Korfu.


Profile aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis

Unser Pressesprecher Michael Blesin hat als Autor sein viertes Buch veröffentlicht. Der Titel lautet: „Profile aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis * Bergisch Gladbach“, Band I. In diesem Buch werden erfolgreiche Unternehmer vorgestellt, aber auch Menschen mit besonderer Profession. Natürlich auch unser Karateverein Karate-Zanshin Bergisch Gladbach e.V. In dem „Profile“-Buch sind auch Unternehmer dargestellt, die Mitglied im Verein sind. Herausgeber ist der Verlag Elmar Zinke in Schwerin. ISBN: 978-3-941294-17-2.
An dieser Stelle wird der Artikel mit freundlicher Genehmigung des Verlages abgedruckt.

Karateverein Karate-Zanshin Bergisch Gladbach e.V.



Es waren 21 Personen, die das Bistro „Carlos“ am 24. Januar 1996 in Bensberg ansteuerten. Sie folgten einer Einladung zur Gründung eines Karate-Vereines. Inmitten der Versammlung erläuterte ein junger Mann seine Idee, die Kampfkunst Karate-Do in Bergisch Gladbach publik machen zu wollen und diese entsprechend für interessierte Menschen zu öffnen sowie auszubauen. Der Ideengeber hieß Hardy Berscheid........

weiter unter Presse 2011


Neue Vereinsmeister mit Pokalen ausgezeichnet


Beim „Cup“ sportliche Akzente gesetzt





Moitzfeld. Der 13. Zanshin-Cup des Karatevereines Karate-Zanshin Bergisch Gladbach e.V. in der Sporthalle Diakonissenweg ist erfolgreich „geschlagen“. Die neuen Vereinsmeister, ausgezeichnet mit Pokalen und Medaillen, heißen Lea Hass, Ben Brucksch, Jil Ruckenstuhl, Sebastian Brochhaus (unser Bild v.l.). Nicht auf dem Bild Hanna Wolf und Laura Gloning, die sich während des Wettkampfes verletzt hatte und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Sie wurde wenige Stunden später wieder nach Hause entlassen. Alle „Zanshin-Mitglieder“ wünschen weiterhin gute Besserung.
Der gelungene und im Kreise der „Zanshin-Familie“ durchgeführte Vereinswettkampf ist allerorten durch Eltern, Geschwister und Großeltern begrüßt worden. Die jungen Karatekas haben ausgezeichnete Leistungen in den Disziplinen Kata und Kumite unter Beweis gestellt, entsprechend mit Punkten durch die Wettkampfrichter bewertet. Die gezielten Vorbereitungsmaßnahmen durch die Trainerinnen und Trainer waren, wie gewohnt, von Erfolg gekrönt.



Alle Pokale und Medaillen wurden abgeräumt






Auftakt zum 13. Zanshin-Cup in der Sporthalle Diakonissenweg in Moitzfeld.
Eine Momentaufnahme (v.l.) mit Ann Schulte-Bunert (11 Jahre) und Jil Ruckenstuhl (12 Jahre)

 

Einweisung der jungen Karatekas in die Wettkampfregeln durch das Management des „Zanshin-Cup“


Aufmarsch der Wettkämpfer in den Disziplinen Kata und Kumite…




Jacqueline Heppner „hebt ab“ ob der Erfolge ihrer „Bonsais“ (links). Die „Bonsais“ im Wettkampf mit ihrer Trainerin „Jaci“.



Anspruchsvolle Kämpfe in der Disziplin Kumite lassen Wettkampfrichter und Zuschauer stets erneut staunen.


„Show-Kampf“ als Karate-Illustration von Michael Laudenberg, 3. Dan und Til Dietrich, 2. Kyu (linkes Bild). Am Boden – der Kampf ist beendet. Laudenberg wird der Sieg zugesprochen.

PORTRAIT

Neue Herausforderungen angehen – mit Spaß und Freude
„Ich bin wirklich sehr zufrieden mit meiner sportlichen Arbeit“, meint Schwarzgurt-Trägerin Jacqueline Heppner


Moitzfeld. Jacqueline Heppner, freundschaftlich nur Jaci genannt, hat im sportlichen Leistungsspektrum bei Karate-Zanshin einen weiteren nachhaltigen Marker gesetzt. Im zwölften Jahr ihrer Zugehörigkeit zu unserem Bergisch Gladbacher Karateverein hat Jaci, die den 1. Dan besitzt, die Prüfung zur C-Trainerin im Leistungssport Ende 2011 erfolgreich in Usingen (Taunus) abgelegt. Sie steht somit Karate-Zanshin für höherwertige Trainings- und Führungsaufgaben zur Verfügung. Seit März 2012 engagiert sich Jaci auch im Vorstandsgremium als Schriftführerin. Heppner wird im Karateverein schon seit langem als sportliche „Mehrzweckwaffe“ gehandelt, da ihre Einsatzvarianten immens sind,  vdieon allen Karatekas äußerst geschätzt und auch genutzt werden. Die junge, sehr engagierte Frau studiert mittels eines beruflichen und universitären Weges den Studiengang „Bachelor im Fitnesstraining“. Das Studium ist auf drei Jahre angelegt; zurzeit befindet sie sich im vierten Semester.



Mit Jacqueline Heppner im Gespräch:

? Jaci, die Trainer-C-Lizenz im Leistungssport hast du nun erworben. Zu was befähigt dich diese Lizenz?

Die Lizenz räumt mir die Möglichkeit ein, im Karateverein leistungs- und wettkampforientiert in den Disziplinen Kata und Kumite wirken zu können. Hinzu kommen die Organisation, die Durchführung und Steuerung des Grundlagentrainings auf der Basis von nationalen Wettkämpfen. Nicht zu vergessen: Es geht dabei auch um die Sichtung von talentierten jungen Karatekas und deren Förderung im Vereinsgeschehen.

? Du hast mit zehn Jahren die erste Karate-Prüfung abgelegt. Wo war das?

Meine erste Karate-Prüfung in der Stilrichtung Shotokan habe ich im Jahre 2000 in der Sporthalle der Friedrich-Fröbel-Schule in Moitzfeld erfolgreich absolviert. Mein Prüfer war damals schon Hardy Berscheid.

? Was hat dich eigentlich bewogen, den Karate-Sport zu erlernen?

Zu Karate bin ich durch meine Mutter gekommen, die diesen Kampfsport bereits vorher etliche Jahre ausgeübt hatte.

…hing das auch mit einer gewissen Selbstbehauptung als junges Mädchen zusammen?

Den Gedanken an Selbstbehauptung für Mädchen hatte ich zu dieser Zeit nicht gehabt. Viel mehr haben mich die ausgefeilten Techniken und rasanten Abläufe bei dieser Sportart fasziniert.

? Jaci, du bist seit zwölf Jahren Mitglied bei Karate-Zanshin – und noch immer zufrieden mit der dortigen Trainingsarbeit?

Ja, ich bin wirklich sehr zufrieden mit meiner sportlichen Arbeit. Wobei der Begriff „Arbeit“ für mich in diesem Falle nicht zutrifft, da ich das Ganze mehr als einen wunderbaren Ausgleich zu meinem angestrebten späteren Beruf ansehe, in dem Kinder und Jugendliche von meinem theoretischen und praktischen Wissen profitieren. Aber auch ich lerne immer wieder von meinen Kindern etwas dazu.

? Seit 2005 arbeitest du erfolgreich als Trainer-Assistentin. Als C-Trainerin im Breitensport bis du seit 2008 für den Karateverein tätig. War der Weg bis dahin sehr strapaziös?

Teilweise! Es gab natürlich auch Höhen und Tiefen. Wobei die Höhepunkte ganz klar überwogen haben, sonst wäre ich nie so weit gekommen. Es ist wichtig, mit Spaß und Freunde neue Herausforderungen anzugehen, damit man an ihnen wachsen kann. Klar, es war nicht immer leicht. Besonders die Vorbereitungen auf Prüfungen und die zusätzlichen Wochenenden, die man investieren musste, um sich weiterzubilden, waren manchmal etwas stressig. Aber wenn man später sieht, wofür das Ganze gemacht worden ist, dann ist man sehr stolz und freut sich, seinen Teilnehmern neues Wissen vermitteln zu können.

? Deinen 1. Dan, also den Schwarzgurt, hast du 2009 erworben. Hättest du diesen auch in einer kürzeren Zeitspanne absolvieren können?

Klar, ich hätte den Schwarzgurt viel schneller durchziehen können. Aber man muss sich immer fragen: „Wofür ist das gut? Nur um bei Wettkämpfen eine bessere Figur zu machen? Oder um vielleicht vor anderen Menschen besser dazustehen?“ Ich bin absolut froh, dass ich zehn Jahre auf den Schwarzgurt hingearbeitet habe. Dadurch erhielt ich ein ganz anderes Verständnis für Karate. Ich verstehe nun viel intensiver den tieferen Sinn dieses Kampfsportes. Schon aus diesem Grunde bin ich besonders stolz auf meinen 1. Dan.

? Du trainierst seit 2004 Kinder und Erwachsene. Wie groß ist dein zeitlicher Aufwand für Karate-Zanshin? Macht dir das Training mit Kindern viel Freude? Welche Lebensinhalte vermittelst du deinen Karatekas?

Jede Unterrichtseinheit wird natürlich geplant und ist strukturiert aufgebaut. Dies ist mit einem zeitlichen Aufwand verbunden, jedoch mit einem Aufwand, der Spaß macht. Mir bereitet das Training mit unseren „Bonsais“ und den Kinder sehr viel Freude, weil diese einem sehr viel zurückgeben. Sie freuen sich über jede neue Technik, über jedes neue Spiel oder gute Ideen, das Training interessanter zu gestalten. Ich denke, das Training verbindet sehr viele Eigenschaften miteinander, die auch im alltäglichen Leben sehr wichtig sind. Die Kinder lernen unter anderem, selbstbewusst und zielstrebig zu werden. Sie schulen ihre geistige und körperliche Koordination, ihre Konzentration und den bewussten Umgang mit dem eigenen Körper.

? Welche weiteren sportlichen Ziele verfolgst du noch im Karate-Sport?

Zurzeit bin ich durch mein duales Studium etwas eingeschränkt, was das Training angeht. Aber warum sollte es mir nicht gelingen, in einigen Jahren vielleicht doch noch meinen 2. Dan zu machen? Das aber erst, wenn mein Studium erfolgreich abgeschlossen ist. 


? Du bist bei Karate-Zanshin eine sportliche „Mehrzweckwaffe“. Neben Shotokan-Karate unterrichtest du seit Ende 2009 auch noch Kara-T-Robics, eine sehr sportliche Variante für Frauen. Was ist Kara-T-Robics eigentlich?

Kara-T-Robic ist die Verbindung von einzelnen Karate-Techniken mit Aerobic-Schritten zu moderner und flippiger Musik. Es ist ein sehr anstrengendes Training, das in der Gruppe sehr viel Spaß macht, und den Frauen die Möglichkeit gibt, Kampfsport-Elemente mit dem klassischen Aerobic zu verknüpfen.

? Jaci, du möchtest Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen den Karate-Sport sowie Frauen Kara-T-Robics schmackhaft machen. Was erzählst du diesem Kreis?

Dass wir bei Karate-Zanshin jeden herzlich willkommen heißen und uns freuen, neue Leute in unser intensives Trainingprogramm aufnehmen zu können. Unser qualifiziertes und weiterführendes Training in einer engagierten Gruppe und den Spaß am Leistungssport sollte sich keiner entgehen lassen, denn Vereinsarbeit verbindet die Teilnehmer über viele Jahre.                                                             

  Michael Blesin

Ziel erreicht: Der 5. Dan Shotokan ist sicher

 
Karatelehrer Hardy Berscheid erzielt das beste Prüfungsresultat


Bergisch Gladbach. Sein temporäres sportliches Ziel hat Karatelehrer Hardy Berscheid erreicht. Im Vorfeld der Deutschen Karate-Meisterschaft der Leistungsklasse 2012 in Erfurt (Thüringen) vom 16. bis 17. März 2012 absolvierte Berscheid, zugleich seit mehr als 16 Jahren Vorsitzender von Karate-Zanshin Bergisch Gladbach mit mehr als 180 Mitgliedern, die Prüfung zum 5. Dan in der Stilrichtung Shotokan. Insgesamt waren elf nationale Karatekas ab dem 5. Dan aufwärts nach Erfurt gereist, um sich einer höheren Gürtelprüfung den Juroren zu stellen.
Zum qualifizierten Prüfungsteam gehörten: Günther Mohr, 7. Dan, ehemaliger Bundestrainer (Kumite), Gunnar Weichert, 6. Dan, Stilrichtungs-Referent Shotokan im Deutschen Karate Verband (DKV), Klaus Sterba, 7. Dan, Landeskampfrichter im Bayerischen Karate Bund sowie der Kata-Bundestrainer im DKV, Efthimios Karamitsos. Der Bundestrainer gratulierte Hardy Berscheid, da dieser von den Prüflingen zum 5. Dan das beste Resultat erzielen konnte. Der Bergisch Gladbacher Karatelehrer ist somit der 11. Karateka mit dem 5. Dan in NRW und der 92. in Deutschland. 


Karatelehrer Hardy Berscheid (rechts) bei seiner Vorführung Foto: privat

2000ste Gürtelprüfung

Moitzfeld. Es war ein besonderes sportliches Ereignis im November 2011 bei Karate-Zanshin. Maximilian König erzielte mit elf Jahren seinen 6. Kyu (Grün-Gurt) und wird in der 15-jährigen Vereinsgeschichte mit dem 2000sten Gürtel geführt. Maximilian ist seit dem 1. Oktober 2006 Mitglied der „Zanshin-Familie“ und wird in der Kinder-Oberstufe trainiert. Hardy Berscheid, Karate-Lehrer und Vereinsvorsitzender gratulierte recht herzlich zu diesem Erfolg und überreichte ein Geschenk.

 


Maximilian König (Bildmitte) hat Vereinsgeschichte geschrieben. Er hat den 2000sten Gürtel erworben. Zum Erfolg haben die Trainer Michael Laudenberg (links) und Karatelehrer Hardy Berscheid (rechts) erheblich beigetragen. Foto: Karate-Zanshin

Erfolgreiche Dan-Träger bereichern „Zanshin“




Moitzfeld/Bonn. Die Chronik des Karatevereines Karate-Zanshin Bergisch Gladbach weist jüngst fünf neue Dan-Träger aus. Den anstrengenden körperlichen sowie geistigen Vorbereitungen folgte der Erfolg bei der zentralen Dan-Prüfung zum 1. und 2. Dan beim Karate-Verein Bushido Bonn. Die Prüfer, Gunar Weichert (Stilrichtungs-Referent Shotokan im DKV) und Georg Karras (Vorsitzender Bushido Bonn), die beide den 6. Dan inne haben, attestierten den Karatekas von Karate-Zanshin eine „solide Vorbereitung“ sowie eine „präzise Technik“ bei der „Kür“. Den 1. Dan erzielten Maren Classen, Lutz Schmidt und Michael Köstler. Kai Schulte-Bunert und Oliver Tostes errangen den 2. Dan. Die Glückwünsche sprach Hardy Berscheid, 5. Dan, Karatelehrer und Vorsitzender von Karate-Zanshin, noch vor Ort aus. Unser Bild zeigt Hardy Berscheid mit den erfolgreichen Dan-Trägern Oliver Tostes, Kai Schulte-Bunert, Lutz Schmidt (hintere Reihe v.l.). Michael Köstler und Maren Classen (vordere Reihe).
Foto: Karate-Zanshin


Kyu Prüfung der Mittelstufe


Herzlichen Glückwunsch!

Erfolgreiche KYU - Prüfung in Moitzfeld


Herzlichen Glückwunsch!

Yanik Drescher war in Köln erfolgreich

Moitzfeld. Yanik Drescher (unser Bild) von Karate-Zanshin hat am 12. Mai 2012 beim 15. Fair-Play-Pokal in Köln-Porz in der Disziplin Kata den 4. Platz errungen. 466 Karatekas aus Deutschland, Kinder, Schüler und Jugendliche, haben an diesem Turnier des Karate-Dachverbandes NW e.V. teilgenommen. Der 1. Kölner Karate Club Bushido e.V. richtete das Turnier in Porz sehr erfolgreich aus. Vom KaratevereinKarate-Zanshin nahmen noch Lea Haas, Klara Schulte-Bunert, Nick Dietrich, Jil Ruckenstuhl und Maren Classen teil. Leider war es den jungen Karatekas nicht vergönnt, einen Pokal zu erringen.

Sportliche Größe demonstriert

Köln/Moitzfeld. Maren Classen und Jannick Drescher von Karate-Zanshin bewiesen Ende März 2012 bei den Karate-Bezirksmeisterschaften in Köln-Chorweiler mit 240 gemeldeten Karatekas ihre „sportliche Größe“. Bei ihren eindrucksvollen Kata-Vorführungen erkämpfte sich Maren den 1. Platz und Yannick belegte den 2. Platz. Weiterhin waren erfolgreich Ann Schulte-Bunert (4. Platz) und Jil Ruckenstuhl (5. Platz). Betreut wurden die jungen Karatekas von Wettkampf-Koordinator Werner Classen.

Unser Bild zeigt die erfolgreichen Wettkampf-Aspiranten Maren Classen, Jil Ruckenstuhl, Anne Schulte-Bunert und Jannick Drescher mit deren Betreuer Werner Classen (v.l.) Foto: Karate-Zanshin

Berscheid erhält die Trainer-A-Lizenz

Hochleistungstraining in Bruchsal

Bruchsal/Moitzfeld. Die Absolvierung der höchsten karatespezifischen Lizenz innerhalb des Deutschen Karate Verbandes (DKV) und dem Deutschen Olympischen Sport Bund (DOSB) , nämlich die Ausbildung zum Trainer-A-Leistungssport, wird alle zwei Jahre in Lehrgangsform bundesweit offeriert. Das diesjährige Hochleistungstraining fand vom 9. bis zum 16. Juli 2011 im Dojo des 1. Bruchsaler Budo Clubs in Bruchsal statt. Unter den 16 Karatekas aus verschiedenen Landesverbänden hat auch Hardy Berscheid, Karatelehrer und Träger des 4. Dans, vom Karateverein Karate-Zanshin Bergisch Gladbach e.V. teilgenommen. Geleitet wurde dieser Kurs, ausgelegt auf 90 Unterrichtsstunden und mit Einschluss einer mündlichen und schriftlichen Prüfung, von Dr. Jürgen Fritzsche, Bundeslehrwart im DKV. Ihm zur Seite fungierten verschiedene hochqualifizierte Fachdozenten, die ihr Wissen eindrucksvoll und nachhaltig vermittelten. Der Wissenstransfer beinhaltete u.a. Komponenten aus der Psychologie, dem Mental-Training, der Ernährungskunde, der Regeneration sowie ferner modernste Methoden aus dem Segment Leistungsdiagnostik. Hardy Berscheid, Vorsitzender unseres Karatevereines, hat diesen Leistungskurs selbstverständlich erfolgreich absolviert. Die Mitglieder von Karate-Zanshin sprechen „dem Meister“ Lob und Anerkennung aus und gratulieren von Herzen.

Unser Bild zeigt Hardy Berscheid bei einer eindrucksvollen Kata-Vorführung.

Kyu-Prüfungen der Unterstufen Kids

Stolze Trainer und deren Kids

Bonsais und ihre erste Prüfung

Internationaler Christmas Cup 2011 in Mönchengladbach

Galerie

Karate-Zanshin mit 14 Karatekas anwesend

Moitzfeld/Mönchengladbach.Sie sind aus Belgien, Italien und Deutschland gekommen, die Karatekas, die beim traditionellen internationalen Christmas Cup sportliche Akzente setzen wollten. Der Veranstalter dieses Turnieres begrüßte 120 Teilnehmer; Karate-Zanshin war mit 14 Jugendlichen und Erwachsenen vertreten. Allgemein wurde dem ausrichtenden Verein eine gut Organisation konstatiert. Die „Zanshin-Truppe“ erkämpfte sich drei Erstplatzierungen, zwei zweite Plätze sowie einen dritten Platz. Auf dem höchsten Siegerpodest standen Niklas Iffland, Nico Dörpinghaus und Hardy Berscheid. Maren Classen, Lea Haas und Kai Schulte-Bunert holten sich jeweils den 2. Platz. Ann Schulte-Bunert wurde ein 3. Platz zugesprochen. Michael Laudenberg hat gegen den späteren Erstplatzierten im Eröffnungskampf gewonnen, musste aber wegen eines Formfehlers ausscheiden

Unser Bild zeigt das erfolgreiche „Zanshin-Team“ mit Urkunden und Pokalen.


KYU PRÜFUNG

Am Dienstag den 22.November 2011 fand eine Kyu – Prüfung in der Sporthalle in Moitzfeld statt.




Zum Orange-Grün Gurt bestanden: Tobias Wipperfeld, Laura Gloning, Paula Gloning, David Baldsiefen, Hamsa Büchel, Nina Mohr, Vanessa Bach, Ann Schulte-Bunert, Jil Ruckenstuhl.





Zum 8.Kyu bestand: Raphael Kuhland.
Zum 7. Kyu bestanden: Michael Pielorz, Lara Petzold, Niklas Iffland, Jana Heck, Rolf Dietrich, Anke Schirakowsky-Fleischer, Sören Jeremias, Ronja Becker, Lisa Mohr, Marius Mohaupt.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!

Karate–Zanshin: 15 Jahre – und eine Erfolgsgeschichte


Ein Wettkampfsport mit Familienbindung hat sich etabliert
Frauen-Power bei glühendem Rhythmus – natürlich mit Hüftschwung




Bergisch Gladbach. Vor genau 15 Jahren entsprang einem jungen Mann die Idee, einen Karate-Verein in der Stadt zu gründen. Er selbst war bereits ausgebildeter Karateka, suchte auf diese Weise gleichgesinnte Wettkämpfer – und er fand sie.
Heute, am 24. Januar 2011, blickt der Gründer des Karatevereines Karate-Zanshin Bergisch Gladbach e.V. auf einen „schlagkräftig“ aufgestellten Verein. Sein Name gilt als nachhaltiges Programm für diesen facettenreichen Karateverein. Hardy Berscheid, Träger des 4. Dan und Karate-Lehrer, war der damalige Ideengeber, wurde sofort mit der Vereinsführung beauftragt und ist noch heute der „nahtlose“ Vorsitzende von Karate-Zanshin.
15 Jahre Karate-Verein! 15 Jahre Vorsitzender! Hardy Berscheid blickt mit einem gewissen Stolz und einer inneren Genugtuung auf diese kampforientierte und arbeitsintensive Leistung zurück. Wenngleich Berscheid aufzeigt, noch immer ein gutes Team um sich herum zu wissen, das bestrebt sei, eine exzellente Arbeit für den Karateverein zu leisten.
Pünktlich zum Jubiläum erscheint der ohnehin schon umfassende Internet-Auftritt von Karate-Zanshin im neuen „Gewand“. Die Macher im Hintergrund haben Akzente gesetzt, um die Präsenz des Vereines noch weiter zu optimieren.
Die Feierlichkeiten zum Jubiläum werden Mitte Juni 2011 zelebriert; sie werden dann eingebunden in den Zanshin-Cup 2011.

Das Show-Trio des Karate-Vereines trat beim 10. Zanshin-Cup mit brilliantem Erfolg auf.

„Wir sind knapp unter 2.000 Gürtelprüfungen“
Karate-Zanshin hat bei dieser Kampfsportart immer auf Schwung und Bewegung gesetzt. Die Leistungen der rund 160 Mitglieder im Alter von 3 bis 74 Jahren können sich sehen lassen, dokumentieren Fleiß, Anstrengung, sportliches Know-how, Fairness und Enthusiasmus für Karate. Der absolute Leistungswille der Karatekas kann an der Zahl der abgelegten Gürtelprüfungen eindrucksvoll verdeutlicht werden: In den 15 Jahren des Bestehens sind knapp 2.000 farbige Gürtelprüfungen erfolgreich abgelegt worden. Diese Expertise wird von 12 Dan-Trägern, aufgeteilt vom 1. bis hin zum 4. Dan, mehrmals in der Woche in den beiden Sporthallen dokumentiert. Diese 12 Schwarzgurt-Träger/innen bekennen sich als Trainer-Team, verstehen sich als sportliche Garanten bei Karate-Zanshin. Immerhin – der Verein hat es geschafft, 22 eigene Dan-Träger erfolgreich durch die nicht leichten Prüfungen zu bringen. Sie sorgen beim Training ebenfalls dafür, die erworbenen Kenntnisse an den jüngeren Sportlerkreis weiterzugeben.

Früh übt sich, wer ein Meister werden will…
Die interne Vereinsmeisterschaft, auch Zanshin-Cup genannt, wird seit dem Jahr 2000 für Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Altersklassen regelmäßig durchgeführt. Die Zanshin-Cups sind zwischenzeitlich längst zu einem Familienfest geworden, denn auch die Eltern, Großeltern und Geschwister nutzen die Chance, diesem sportlichen Event beizuwohnen. Diese internen Meisterschaften mobilisieren aber auch die jungen Karatekas, sich an größeren Wettkämpfen mit nationaler und internationaler Besetzung zu beteiligen. Einige haben sich so bereits einen sportlichen Namen weit über die Grenze von NRW gemacht.
Seit geraumer Zeit gibt es die „Bonsais“, eine Kindergruppe ab 3 Jahren, die spielerisch an den Karatesport herangeführt werden. Hier gilt aber zunächst: Spielen und Bewegung haben Vorrang. Doch wie heißt es so schön? Früh übt sich, wer ein Meister werden will…


Die Kleinstkinder bei ihren Lieblingsspielereien

Krabbeln, Klettern, Springen und Schreiübungen
In diese Rubrik der Neuigkeiten passt auch die jüngste Idee. Im Oktober 2009 wurde die Kleinstkindergruppe mit Kindern von zwei bis drei Jahren gegründet, die sich mit ihren Müttern einmal in der Woche in der Sporthalle treffen. Im Fokus des Geschehens stehen Klettern, Laufen, Springen und Ballspiele, aber auch bereits eine leichte Faust- und Tritt-Technik aus dem umfassenden Karate-Programm. Den Kleinstkindern soll auf diese Weise Gelegenheit gegeben werden, der eigenen Kreativität freien Lauf zu lassen…

Figurbewusstes Kara-T-Robics mit Aerobic, Musik und Karate-Techniken
Karate-Zanshin ist im Bereich der sportlichen Vielfalt sehr aufmerksam und experimentierfreudig. Auf diese Weise hat eine junge Frau erfolgreiche Akzente im Verein gesetzt: Junge Damen (aber auch schon Herren) verspüren bei temperamentvoller Aerobic, angereichert mit fetziger Musik und garniert mit Karate-Techniken, ein ausgeprägtes und wohltuendes Körpergefühl. Das sagen allgemein die Frauen, die den einstündigen Kara-T-Robics-Kurs belegt haben. Hierbei handelt es sich um einen wohltuenden Trend. Kara-T-Robics hat für die Teilnehmer ausgefeilte Techniken und spezielle Bewegungsabläufe parat, die für einen Erfolg versprechenden Ausgleich vom Arbeitsalltag und für eine allgemeine Verbesserung der eigenen Fitness sorgen. Gestrafft werden sollen alle Muskelgruppen des Körpers. Eine Verbesserung der Herz- und Kreislauffunktionen stellt sich schon nach kurzer Zeit ein. Die Teilnehmer erreichen so eine Gleichgewichts-Stabilisierung und eine Festigung der eigenen Körperbeherrschung. Kara-T-Robics schließt immer zur Entspannung und zum Wohlbefinden mit differenzierten Übungen aus dem Programm der Rückenschule ab.


Bei Kara-T-Robics bricht Temperament und Bewegung aus, unterlegt mit einem flotten Disco-Sound




Mit Karate-Lehrer Hardy Berscheid im Gespräch:


Herr Berscheid, Ihnen und Ihrem harmonischen Karate-Team herzliche Glückwünsche zum Vereinsjubiläum. Weiterhin viel Erfolg bei Ihrem Engagement mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

? Die positiven Fakten über Karate-Zanshin verdeutlichen eine erfolgreiche und kontinuierliche Vereinsarbeit. Sind Sie als Vorsitzender nach 15 Jahren stolz auf dieses Resultat?

Berscheid: Wenn ein Karate-Verein mit dieser Stilrichtung seit 15 Jahren besteht, immer noch eine hohe Anzahl an interessierten Mitgliedern registrieren kann und der Vorsitzende über den gesamten Zeitraum an der Spitze steht, kann man nur stolz auf diese Leistungen sein. Ein Breitensportverein in dieser Größenordnung verursacht viel Arbeit, nicht nur für mich an der Spitze, sondern auch für die anderen Funktionsträger, die alle gewillt sein müssen, sich für den Verein einzubringen. Ich freue mich, auf mein Team stets rechnen zu können, so wie es in der Vergangenheit war und auch in der Zukunft sein wird. Wir haben viele gemeinsame Ideen umgesetzt, persönliche Leistungen eingebracht und auf diese Weise den Karate-Verein Jahr für Jahr vorangebracht.

? Mit 160 Mitgliedern im Alter von 3 bis 74 Jahren ist der Karate-Verein fest in Bergisch Gladbach etabliert. Präziser: Er ist nicht mehr wegzudenken! Welche Visionen umtreiben Sie als „Immer-Noch-Vorsitzender“?

Berscheid: Wir werden versuchen, die Mitgliederzahl wieder auf über 200 zu bringen, so wie es schon zwischendurch oft zu verzeichnen war. Ich bin zuversichtlich, dass wir das in nächster Zeit schaffen, zumal unsere Mitgliederbeiträge sehr familienbetont sind. Ansonsten gilt es, bei den Karatekas die charakterlichen Eigenschaften und das Selbstvertrauen zu fundamentalisieren.

? Die sportlichen Resultate von knapp 2.000 abgelegten Gürtelprüfungen werfen ein helles Licht auf Ihr Trainer-Team. Wie professionell arbeiten diese Dan-Träger?

Berscheid: Unsere Dan-Träger haben im Verlauf verschiedener Prüfungen bewiesen, fachliche Leistungen souverän erfüllt zu haben. Sie sind bestens ausgebildet und umfangreich geschult, anderen Teilnehmern Shotokan-Karate perfekt näher zu bringen. Sie sind menschlich qualifiziert, erfolgreich im Team zu arbeiten, und den Karatekas stets ein sportliches Vorbild zu sein. Dieser auserlesene Kreis ist prädestiniert für eine optimale Vereinsarbeit. Ständige Weiterbildung wird von unseren Dan-Trägern immer genutzt, zumal sie auch als Präferenz den nächst höheren Dan im Auge haben.


Das Trainerteam sorgt für eine fundierte Karate-Ausbildung

? Die „Zanshin-Familie“ betreibt Karatesport für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Gleichzeitig wird ein Programm für die „Bonsais“ angeboten, also Kinder ab 3 Jahren. Ist dieser umfassende sportliche Service eigentlich zu bewältigen?

Berscheid: Je mehr wir an Initiativen offerieren, umso interessanter ist auch der Karate-Verein. Die Bandbreite für Mitglieder muss gefächert sein, nur so fühlen sich die Teilnehmer gut aufgehoben. Natürlich beinhaltet dieses für ein Trainer-Team eine umfassende Präsenz, das gewillt sein muss, in der Woche sich in den Abendstunden zu engagieren. Diese Aufgabe wird von unseren Trainern und den Assistenten gerne wahrgenommen.

? Neben dem Karate-Sport gibt es noch eine Spielgruppe für die Kleinst-Kinder im Krabbelalter. Vereinsmäßige Bindung schon jetzt an den späteren Karate-Sport?

Berscheid: Ein Karate-Verein, der sich mit Kindern und Jugendlichen beschäftigt, muss stets die eigene Bandbreite der Fördermöglichkeiten überprüfen. Kleinstkindern mit ihren Müttern einen Tummelplatz für Bewegung, Spiel und Spaß anzubieten, war für uns in der Vereinsführung normal. Das spielerische Angebot wird von den kleinen Krabblern gerne angenommen und auch die Mütter geraten in Bewegung, wenn sie bestimmte Übungen zusammen mit den Kindern durchführen. Der nächste Schritt für diese Kinderschar ist dann die Gruppe der „Bonsais“, wo ebenfalls Spiel, Bewegung und Karate-Bewegungen verinnerlicht werden. Ob die „Bonsais“ sich dann den Anfängerkursen für Karate verpflichtet fühlen, wird sich später weisen. Wir als Verein können einen nahtlosen sportlichen Aufstieg garantieren.

? Für Figur betonte Damen wird Kara-T-Robics angepriesen. Es ist ein Fitness-Programm mit einem Mix aus Karate-Techniken und Aerobic. Gilt das als Knaller?

Berscheid: Korrekt formuliert – es ist ein Knaller für die sportliche Damenwelt (inzwischen auch für einige Herren). Die Kombination aus Karate, Aerobic und einen tollen Disco-Sound sorgt bei den Teilnehmern für flotte Bewegung, steigert die eigene Leistungsbereitschaft und signalisiert sich körperlich absolut fit zu fühlen. Wer an diesem Programm teilnimmt, gibt sich engagiert, schwitzt enorm und ist sich sicher, dabei eine gute Figur zu machen oder diese noch erheblich zu verbessern. Schönheit will aktiv gefördert sein.

? Die Karatekas von „Zanshin“ nehmen natürlich an Karate-Kämpfen mit nationaler und internationaler Besetzung teil. Welche Schlagschatten werfen Ihre Schützlinge über NRW hinaus?

Berscheid: Prinzipiell sind wir ein Karate-Verein, der sich dem Breitensport verpflichtet fühlt. Qualitätsarbeit im Kampfsport soll für uns stets die Maxime sein. Dennoch schaffen es etliche Mitglieder, mehr in Richtung Leistungssport zu tendieren. Immerhin stellen wir einen Doppel-Landesmeister in NRW. Auch in der NRW-Bezirksklasse sind wir als Karate-Zanshin seit Jahren stark vertreten.

? Der Vorstand zeichnet sich durch personelle Beständigkeit über viele Jahre aus. Gehört das mit zum Erfolgskonzept von „Zanshin“?

Berscheid: Der Erfolg eines Vereines liegt primär im Engagement des Führungspersonals. Dieser Kreis opfert viel Freizeit, um die Vereinsarbeit am Laufen zu halten. Wer sich für einen Vorstandsposten bewirbt, weiß, dass von ihm Engagement und Standhaftigkeit gefordert wird. Mein Team im Vorstand war von nur wenigen Wechseln gekennzeichnet, somit war eine kontinuierliche Arbeit immer gewährleistet.

? Was hat Sie eigentlich veranlasst, vor 15 Jahren diesen Verein zu gründen?

Berscheid: Ursprünglich gehörte ich zu Beginn meiner kampfbetonten Aktivität einem Karate-Verein in Bergisch Gladbach an. Nach einer gewissen Zeit veränderte dieser seine inhaltliche Struktur, trennte sich von verschiedenen Zielrichtungen. Ein Mitgliederwechsel setzte ein, eine gewisse Unzufriedenheit griff über. Ich selber konnte mich mit den strategischen Leitlinien nicht mehr identifizieren. Mein Entschluss, einen eigenen Karate-Verein zu gründen, reifte sehr schnell, unterstützt auch von ehemaligen Mitgliedern, die bereits gegangen waren.
So war es – vor genau 15 Jahren!

? 15 Jahre ununterbrochen an der Spitze des Karate-Vereines. Wie lange wollen Sie noch „gestalten“? Und – werden Sie nicht amtsmüde?

Berscheid: Man sagt mir nach, Karate sei mein Leben. So ganz unrecht haben diese Stimmen nicht. Ich erkenne an diesem Verein mein Gestaltungswerk über einen langen Zeitraum. So gesehen, kann ich auch nicht amtsmüde werden, denn ich trage eine Verantwortung für die Mitglieder - für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Dieser Aufgabe werde ich mich auch künftig stellen. Solange ich den Mut für ein Ehrenamt beibehalte und gesundheitlich in der Lage bin, auf der Matte zu stehen und Kampfbegeisterung den Karatekas zu vermitteln, bleibe ich als Vereinsvorsitzender und Karate-Lehrer im Amt.

? Neu aufgelegt haben Sie im Breitensport-Programm von „Zanshin“ Selbstverteidigungs-Kurse. Warum das noch?

Berscheid: Die sehr oft von Gewalt geprägten Übergriffe von Menschen gegenüber anderen Mitbürgern haben uns veranlasst, sich dieser Thematik zuzuwenden. Unsere Selbstverteidigungs-Kurse sollen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, aber auch speziell Frauen, in die Lage versetzen, sich ohne Angstgefühle demonstrativ zur Wehr zu setzen. Wir schulen unsere Teilnehmer, die eigene Angst zu reduzieren, die Standhaftigkeit und das Selbstvertrauen zu optimieren. So stellt sich bei den Teilnehmern ein Gefühl der ausstrahlenden Sicherheit ein.

Die Fragen stellte Michael Blesin

75 Jahre – und immer noch Karate

Moitzfeld. Mit seinen 75. „blühenden“ Jahren ist Erwin Weber aus Moitzfeld das älteste aktive Karate-Mitglied im Karateverein Karate-Zanshin Bergisch Gladbach. Seinen 5. Kyu erhielt er am 15. Februar 2011 von dem Bundesprüfer Hardy Berscheid ausgehändigt. Mit großem Engagement nimmt Erwin Weber, der noch immer als selbstständiger Unternehmer aktiv ist, zweimal in der Woche am Training teil, und „ich freue mich stets, durch vorgelebte Bewegung und erklärende Technik mich stets lebendig und wendig halten zu können“, so seine schlagende Aussage. Wenngleich er bekundet, „ab und zu doch sehr müde nach dem Training zu sein“. Der gebürtige Düsseldorfer, der aber bereits mit drei Jahren nach Bergisch Gladbach „transportiert“ worden war, las mit „72,5 Jahren im Bergischen Handelsblatt die Werbemaßnahme von Karate-Zanshin“. „Ich dachte so bei mir, dass sind doch nur wenige Minuten Fußweg bis zur Sporthalle“, so seine Betrachtung, „da gehe ich hin und schaue mal“. Der „Schnupperkurs“ sei lebendig und schweißtreibend gewesen, formuliert Weber im Gespräch, und die Trainer seien allesamt sehr freundlich gewesen. Judo habe Weber schon früher ausgeübt, so dass der Wechsel zur Sparte Karate für ihn nicht sonderlich schwer war. Weber war urplötzlich überzeugt: „Da mache ich mit!“ So habe er auch schon drei Selbstverteidigungskurse bei Karate-Zanshin belegt, wo ihm der Ernst dieser sportlichen Ausrichtung sehr nahe gebracht worden sei. „Ich empfehle Jedem, besonders aber älteren Frauen und Männern sowie jungen Mädchen, sich für einen Selbstverteidigungskurs zu interessieren“, so der gut gemeinte Ratschlag eines durchtrainierten Seniors. Und ein weiterer Hinweis von Weber charakterisiert einen Großteil der öffentlichen Meinung. „Man ist nicht mehr fair zu einander, man ist teilweise unmenschlich geworden“. Die Frage an diesen quirligen Karateka bleibt nicht aus. „Wann soll denn der Schwarzgurt gemacht werden?“ Weber lächelt. „Dann würde ich wohl 80 Jahre alt sein, das möchte ich dem Verein nicht antun.“ Aber Weber deutet erfreut und auch stolz an, dass sein Enkel, Til Meyer, mit sieben Jahren gerade bei den „Bonsais“ die erste Karatestunde absolviert hat. Ob wohl beide mal eine Runde „Randori“ bestreiten wollen? Mal sehen, was die Zeit bringt…


Überraschung beim Training: Erwin Weber erhält verspätet ein Präsent anlässlich seines 75. Geburtstages am 16. Juni 2011

Erwin Weber beim Schlagen eines Kisami Tsukis

Video vom Zanshin - Cup 2011

NACHLESE zum 12. „Cup“ & 15 Jahre „Zanshin“





Unsere „Bonsais“ im Wettkampf…




Vergnügte Pausenspiele


Von den „scharfen“ Augen der engagierten Schiedsrichter/innen hängt die Punktzahl ab – Sieg oder Niederlage!




Fehlerfreie Vorführung seitens der drei neuen Dan-Träger


Show-Auftritt der Karatekas: Schattenspiele…




Hardy Berscheid, 4. Dan, Karatelehrer und Vereinsvorsitzender, bei seiner ausgewählten Kata - als Lichtgestalt

12. „Zanshin-Cup 2011“ und 15 Jahre „Karate-Zanshin“



Die Pokale, Medaillen und Urkunden waren aufgereiht und warteten auf die erfolgreichen Karatekas. Eltern, Großeltern und viele Zuschauer verfolgten mit Spannung die Kämpfe ihrer Kinder, waren erfreut zu sehen, zu welchen Leistungen diese fähig sind. Die „Zanshin-Familie“ war wieder zusammen!

12. „Zanshin-Cup 2011“ und 15 Jahre „Karate-Zanshin“



Als spielerische Zwischenlösung für den „Cup“ ist der Tummel-Dschungel gedacht, auf dem sich die Kinder sauwohl fühlen. Ständige Bewegung hält fit!

12. „Zanshin-Cup 2011“ und 15 Jahre „Karate-Zanshin“


Was wäre eine Veranstaltung von „Karate-Zanshin“ ohne Kaffee, Getränke, Kuchen, gegrillte Würstchen und Fleischsorten? Den Spendern von schmackhaften und sehr unterschiedlichen Kuchen sei an dieser Stelle großer Dank ausgesprochen. Ein Dankeschön gilt auch den fleißigen Helferinnen hinter dem langen Stand mit den aufgereihten Kuchensorten, die einen tollen Service abgeliefert haben. Auch die Grillaspiranten haben einen heißen und schmackhaften Job getan.

12. „Zanshin-Cup 2011“ und 15 Jahre „Karate-Zanshin“


Werner Loers, Claus Fleischer und Masoud Vaziri erhielten ihre schwarzen Gürtel von Hardy Berscheid überreicht. Dei einer zentralen Dan-Prüfung beim Karateverein Bushido Bonn am 12. Juni 2011 haben sie den 1. Dan erfolgreich abgelegt. Der Applaus war den Schwarzgurt-Trägern sicher.

12. „Zanshin-Cup 2011“ und 15 Jahre „Karate-Zanshin“

15 Jahre Karateverein Karate-Zanshin Bergisch Gladbach e.V. wurde in Verbindung mit dem „Cup“ verdeutlicht. Für den Vereinsgründer Hardy Berscheid und „Noch-immer-Vorsitzender“ eine lange, aber erfolgreiche Zeit. Gleichfalls auch für seine Ehefrau Angelika, die im Verein ebenso stark engagiert ist. Beide erhielten für ihre Verdienste um den Verein Blumen und Geschenke von Schriftführer Michael Laudenberg im Namen aller Mitglieder überreicht. Die Überraschung für die beiden Leistungsträger war gelungen.


12. „Zanshin-Cup 2011“ und 15 Jahre „Karate-Zanshin“

Moitzfeld. Die turnusmäßige Vereinsmeisterschaft mit den Schwerpunkten Kata, Kumitee und Hindernislauf war eine erfolgreiche sportliche Veranstaltung. Die vielen anwesenden Gäste waren von den Wettkämpfen begeistert. Die „Zanshin-Familie“ traf sich, um den Kindern bei den Wettkämpfen eine wertvolle Stütze zu sein. Die neuen Vereinsmeister waren stolz und präsentierten sich mit ihren Pokalen. Unser Bild zeigt v.l. die Sieger Marie Neu (Technikerpreis), Nick Dietrich, Sebastian Brochhaus, Jil Ruckenstuhl, Nico Dörpinghaus, Eske Fleischer (Bonsai).

Mehr Bilder vom Zanshin - Cup 2011 hier

Sensibilisierung für Bunkai

Jubiläums-Lehrgang für Leistungsträger anlässlich 15 Jahre "Karate-Zanshin Bergisch Gladbach"



Oben links: Angriff von Georg Karras (l) gegen Hardy Berscheid
Oben rechts: Präzises Training bei der Kata



Moitzfeld. Ganz im Zeichen einer eindrucksvollen Karate-Demonstration stand der vom Karateverein Karate-Zanshin Bergisch Gladbach e.V. arrangierte Lehrgang für Leistungsträger in der Sporthalle der Friedrich–Fröbel-Schule. Hardy Berscheid, 4. Dan, Vorsitzender von Karate-Zanshin und zugleich deren Karatelehrer, konnte Georg Karras, 5. Dan und Vorsitzender von Bushido Bonn, als Trainer verpflichten, diesen Lehrgang zur Intensivierung von Kata-Übungen und zur Sensibilisierung von Bunkai professionell zu gestalten. Der Offerte von „Zanshin“ folgten über 70 Karatekas aus NRW. Den Lehrgang leitete der Bonner Georg Karras, im Deutschen Karate Verband (DKV) als A-Trainer und A-Prüfer verantwortungsvoll tätig, der in Moitzfeld demonstrativ sein Fachwissen gegenüber den teilnehmenden Karatekas zur Anwendung brachte. Dieser Kreis in weißen Anzügen hatte in Reih und Glied Aufstellung genommen und wartete auf die schallenden Kommandos von Georg Karras…


Akteure im Alter von 6 bis 75 Jahren
Von nun an folgten im Gleichklang zügige Bewegungen. Die Fuß-, Schlag- und Tritttechniken waren sorgfältig angepasst. Ein Rascheln, verursacht durch die weißen Anzüge, war deutlich zu hören. Ansonsten herrschte gespannte Ruhe. Was hier offenkundig wurde, war eine Vorführung in Sachen perfekter Karatekunst. Für die Fachkundigen aus den Karatevereinen Bonn, Bergisch Gladbach, Köln, Königsdorf, Aachen und Waldbröl galt, Präzision, Geschwindigkeit, Ausdauer und Kraft weiter zu vervollkommnen. Das Gesamtbild der Teilnehmer war geprägt von dem Eindruck einer Gleichmäßigkeit bei Übungen und Bewegungen, wo teilweise die Kraftanstrengungen mehr als deutlich zu sehen waren. Nicht zu vergessen: Die Akteure im Alter von sechs bis 75 Jahren beeindruckten durch eine ausgezeichnete Kondition und Standfestigkeit. Georg Karras (53), der über sechs Stunden die primäre Leitung bei den Vorführungen hatte, glänzte durch seine Kenntnisse und man konnte ihm auch nach längerer Zeit keinerlei Anstrengungen anmerken. Er selber verwies auf seine 37 Jahre engagiertes Karate-Training in Bonn, wo er in seinem Karateverein mit 160 Mitgliedern um die 15 Stunden pro Woche mit Trainingseinheiten gebunden sei. Es scheine in der Familie zu liegen, so ließ Karras verlauten, denn Ehefrau Martina habe in dieser Sportart den 3. Dan erzielt und die beiden Söhne erfreuten sich des 1. und 2. Dan. Karras gelte in NRW als professioneller Karateka-Lehrer, der bei der Durchführung von Lehrgängen für Leistungsträger hohes Ansehen genieße und besonders gefragt sei. Seine Demonstration im „Dreier-Pack“ erweckte ungeteilte Aufmerksamkeit. Das Szenario sah einen Verteidiger vor, der von zwei Angreifern attackiert wurde. Die gezeigte Verteidigungsstrategie war beeindruckend – die Akteure verinnerlichten die technischen Abläufe und präzisierten die eigenen Abwehrtechniken mit hinreißendem Engagement.

oben links: Aufwärmtraining aller Altersgruppen

oben rechts: Ausgefeilte Fußtechnik im Gleichklang


Der Lehrgang war beeindruckend
Nicht minder engagiert zeigte sich Gastgeber Hardy Berscheid, dessen Verein um die 150 Mitglieder zählt. Pro Woche verbringe er um die zehn Stunden in der Sporthalle, um seine Gruppen, bestehend aus Kindern und Erwachsenen, erfolgreich zu trainieren, so sein Statement. Beide Karate-Lehrer vermitteln den Anschein, nur für diesen Sport zu leben, sie opfern viel Freizeit, um mit dem jeweiligen Karateverein erfolgreich zu sein. Berscheid präsentierte sich ebenfalls unterstützend mit ausgefeilten Übungen und veranlasste die farbigen Gurtträger, prustend zu schnaufen. Georg Karras und Hardy Berscheid kennen sich seit Jahren, sind gut befreundet und der gemeinsame Sport inspiriert zur Verbundenheit: Berscheid hat vor 15 Jahren selbst die Idee gehabt, einen eigenen Karateverein in Bergisch Gladbach zu gründen. Seit dem 04. Dezember 2004 besitzt er den 4. Dan. Zeitgleich begann er bei Karras im Bonner Verein zu trainieren und ist auch heute noch dort anzutreffen.
Das Fazit der Teilnehmer, bezogen auf diesen Lehrgang, war „beeindruckend und anerkennungswert“.


oben links: Fausttechnik aus dem Kata-Repertoire
oben rechts: Georg Karras in Aktion: Die Lehrgangsteilnehmer ziehen präzise mit

Mehr Bilder hier

Pfingstlehrgang mit Dan - Prüfung

Werner Loers, Claus Fleischer und Masoud Vaziri vom Karateverein Karate-Zanshin Bergisch Gladbach e.V. haben bei einer zentralen Dan-Prüfung beim Karateverein Bushido Bonn am 12. Juni 2011 den 1. Dan erworben. Die Dan-Prüfungen wurden abgenommen von Gunnar Weichert, 6. Dan, Bundes-Stilrichtungs-Referent beim Deutschen Karate Verband, und von Georg Karras, 5. Dan, Vorsitzender des Karatevereines Bushido Bonn. Unser Bild zeigt die Teilnehmer G. Weichert, W. Loers, C. Fleischer, M. Vaziri und G. Karras (v.l.).

Den Artikel von der Bergischen Landeszeitung anläßlich unseres 15-jährigen Bestehens findet Ihr unter Presse 2011

Kyu - Prüfung am 21.07.2011

Am 21.07.2011 fanden in der Fröbelschule Kyu - Prüfungen statt.

Zum 6. Kyu bestanden: Nico Dörpinghaus, Leon Rist, Maximilian König.

Zum 4. Kyu bestanden: Jens Bienert, Ruben Loers.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!

Kyu - Prüfung am 19.07.2011

Am 19.07.2011 fanden in der Fröbelschule Kyu - Prüfungen statt.

Zum 8. Kyu bestanden: Sören Jeremias, Lisa Mohr, Niklas Iffland, Jana Heck, Michael Pirlorz, Lars Lück, Marius Mohaupt, Rolf Dietrich, Anke Schirakowsky-Fleischer.

Zum 5. Kyu: Maike Jeremias, Simone Wagener, Jörg Jeremias, Stefan Kurtenbach.

Zum 3. Kyu: Klara Schulte - Bunert, Lea Haas, Nick Dietrich.

Zum 2. Kyu: Nicholas Kraus.

Zum 1. Kyu: Michael Köstler.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!

SV für Japan


Beim ersten Selbstverteidigungs-Lehrgang für Anfänger ohne Karate-Kenntnisse erstaunte die Zahl der Akteure: Knapp 40 folgten der Offerte von Karate-Zanshin und ließen sich in Maßnahmen und Handhabung der Selbstverteidigung einweisen. Die professionellen Akteure, Jacqueline Heppner, Michael Laudenberg und Vereinsvorsitzender und Karate-Lehrer Hardy Berscheid, ließen keinen Zweifel aufkommen, diese Vorbereitung zur aktiven Selbstverteidigung auch als einen Kurs der persönlichen Selbstbehauptung zu betrachten. Die Kinder und Jugendlichen sowie Erwachsenen haben in dem auf zwei Stunden angelegten Lehrgang Grundbegriffe erlernt, sich im Notfall einem Angriff sachgerecht erwehren zu können. Karate-Zanshin plant weitere dieser Selbstverteidigungs-Lehrgänge durchzuführen. Diese Veranstaltung war der besonderen Hilfe für die Opfer der Atomkatastrophe in Japan gewidmet; ein Scheck über 315 € wurde an den DKV übersandt, der dort ausgesuchte Hilfsprojekte unterstützt. Unser Bild zeigt einen Teil der Akteure mit zwei Transparenten, auf denen der Seismograph seine Spuren hinterlassen hat.

Kyu - Prüfung am 14.04.2011

Am 14.04.2011 fand in der Fröbelschüle eine Kyu - Prüfung statt. Alle Prüflinge konnten mit Erfolg eine neue Graduierung erwerben. 

Zum 8. Kyu: 

Svenja Höller, Lara Pätzold, Ronja Becker, Jonas Szymajtys, Olivia Belker, Gabriele Lang,

Sebastian Brochhaus, Antonia Rappert, Kim Lohmann, Michelle Müller, Ann-Cathrin Krug, Aaron Faßbender

Zum 7.Kyu:

Hamza Büchel

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!

 

 

Den Artikel von der Bergischen Landeszeitung anläßlich unseres 15-jährigen Bestehens findet Ihr unter Presse 2011

Ein Tag für Japan

Karate-Zanshin beteiligt sich an der Benefiz-Veranstaltung vor der Gnadenkirche

Bergisch Gladbach. Mit einem einstündigen Show-Programm in der Öffentlichkeit haben sich Karatekas von Karate-Zanshin an der Benefiz-Veranstaltung für Japan, in Verbindung mit weiteren Akteuren, vor der Gnadenkirche beteiligt. Ziel war es, den Karate-Sport der Stilrichtung Shotokan in einigen ausgewählten Facetten in der Öffentlichkeit etwas breiter zu verankern. Aus der Sicht des Vereinsvorsitzenden Hardy Berscheid, Karatelehrer und Träger des 4. Dan, sei dieses gelungen; der Applaus der anwesenden Gäste habe es deutlich gemacht. Karate-Zanshin spendete unverzüglich 50,00 Euro für dieses Benefiz-Ziel, um ebenfalls dazu beizutragen, die dortige Not etwas zu lindern. Die Aufmerksamkeit der Zuschauer war den jungen Karatekas sicher, die aus der Bewunderung für diesen Sport keinen Hehl machten.


Auftakt der Show-Veranstaltung von Karate-Zanshin

Gegenseitiger Respekt vor dem Kampf um Punkte und Titel

Junge Karatekas bei der wirkungsvollen Fußtechnik

Eine Kata wird von Jungstern in slow-motion vorgeführt

Ein Zwei-Kampf, Kumite genannt, wird präsentiert

Eine eindrucksvolle Demonstration: So agieren die Profis…

Dan-Träger in Action

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Video hier!

Auf Messer`s Schneide 
Abwehr von Angriffen mit dem Messer und dem Stock



Sie stehen sich abwartend und lauernd gegenüber. Der eine schwingt unablässig den Stock. Der andere verfolgt mit innerer Anspannung die aggressiven Bewegungen des Gegners. Dann saust der Arm mit dem Stock in Richtung des Gegenüber. Dieser blockt präzise mit beiden Händen den Arm des Gegners. Dazu noch eine blitzschnelle Handbewegung, verbunden mit einer rasanten Drehung, der Angegriffene hat den Stock in seinen Händen. Der Angreifer liegt derweil am Boden.

Dieses Szenario kann tagtäglich irgendwo passieren. Deshalb haben zwei Karate-Vereine aus Waldbröl und Bergisch Gladbach einen  SV-Lehrgang mit der Thematik „Abwehr von Angriffen mit dem Messer und dem Stock“ ausgeschrieben und dazu den Lehrbeauftragten für Selbstverteidigung und –Selbstbehauptung im Deutschen Karate Verband (DKV), Werner Dietrich, 2. Dan, verpflichtet. Der 50-Jährige ist Kriminalist, lehrt und praktiziert seit mehr als 38 Jahren die Kunst der Selbstverteidigung. Seit 25 Jahren bildet er auf diesem Spezialgebiet Polizeibeamte in Baden-Württemberg aus. Im privaten Bereich ist er 2. Vorsitzender des Bruchsaler Budo-Clubs. „Ein Mann vom Fach“ praktiziert Selbstverteidigung auf hohem Niveau im Kreise von Karate-Profis und sorgt durch seine differenzierten Techniken bei Angriff und Verteidigung manchmal für ein gewisses Staunen innerhalb der weiblichen und männlichen Teilnehmerschar.
Im zweiten Teil des Lehrganges werden der Angriff mit dem Messer und die darauf abgestimmte Abwehrtechnik vorgestellt und ausgiebig trainiert. Augenblicklich wird die Gefährlichkeit deutlich, wenn eine Auseinandersetzung auf Messer`s Schneide steht. Werner Dietrich verweist darauf, auch als trainierter Selbstverteidiger einer Auseinandersetzung mittels eines Messers nach Möglichkeit aus dem Wege zu gehen. „Geht es hierbei nur um meine Geldbörse, dann werfe ich sie hin und renne davon“, so sein Credo. Völlig anders klingt sein Tenor, wenn es gilt, eine Frau oder ein Kind zu verteidigen. „Dann muss ich versuchen, meine Kenntnisse aus der Selbstverteidigung so anzuwenden, dass meine eigene Verletzungsgefahr so gering wie möglich gehalten wird.“

 

Das Spektrum dieser Verteidigungsart für versierte Karatekas auffüllen
Die trainierten Karatekas aus Waldbröl (Karateclub Waldbröl) unter Leitung dessen Organisators Michael Pottgiesser, 2.Dan, und Bergisch Gladbach (Karateverein Karate-Zanshin) unter Leitung von Hardy Berscheid, 4. Dan und Karate-Lehrer, verfolgen jedenfalls sehr aufmerksam die Abwehrtechniken von Dietrich, dem man dabei kaum eine körperliche Anstrengung anmerken kann. Hier agiert ein professioneller Selbstverteidigungs-Lehrer, der viele Handgriffe, schnelle Bewegungen und Tatkraft parat hat und das Spektrum dieser Verteidigungsart auch für versierte Karatekas aufzufüllen vermag. Ein beachtenswerter Mann mit einem großen beruflichen und sportlichen Hintergrund im Rahmen der Selbstverteidigung. Als einer von drei Lehrbeauftragten für die bundesweite Selbstverteidigung und Selbstbehauptung im DKV argumentiert der Sportfunktionär folgerichtig: „Mit dem Angebot dieser Lehrgänge ab 2009 hat der DKV eine bestehende Lücke im Breitensport geschlossen.“ Der DKV plädiere für Selbstverteidigungskurse, die nach Möglichkeit für Männer, Frauen und Jugendliche getrennt abgehalten werden sollten. Bei reinen Damenkursen sei es wichtig, immer Trainerinnen mit einzuspannen. Hier kämen dann Abwehrtechniken bei nächtlichen Angriffen, Attacken im oder am Fahrzeug oder bei sexueller Anmache zum Tragen. „Das Themengebiet Selbstbehauptung ist eine Herausforderung an den eigenen Intellekt, der seitens des DKV für die Berufsgruppen Ordnungshüter, Pflegepersonal, Schiedsrichter, Jugendliche und Kinder angeboten wird“, verdeutlicht der Lehrbeauftragte Werner Dietrich.
Michael Pottgiesser und Hardy Berscheid, beide Selbstverteidigungs-Lehrer der Stufe II, zeigen sich von den Inhalten dieses Lehrganges äußerst angetan sowie körperlich sehr gefordert. Für die eigenen Karate-Vereine planen die beiden Verantwortlichen Selbstverteidigungs-Kurse für die breite Öffentlichkeit anzubieten. Nähere Details sind auf den Internetpräsenzen beider Karate-Vereine aufgeführt:

 www.KC-Waldbroel.de und www.karate-zanshin.de

 


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Selbstverteidigungs-Lehrgänge auf der Agenda

 

Angstgefühle reduzieren/ Mehr Sicherheit für Jedermann durch Kenntnisse in der Selbstverteidigung erlernen

Schlagwort Selbstverteidigung für Jedermann: SV-Lehrer Berscheid (links) demonstriert präzise Anwendungen im Rahmen des SV-Lehrganges.



Bergisch Gladbach. Der Karateverein Karate-Zanshin hat sich als weiteres Ziel für das Jahr 2011 die Durchführung von Selbstverteidigungs-Lehrgängen (SV-Lehrgang) auf die sportliche Agenda geschrieben. Noch im Dezember 2010 startete Hardy Berscheid, 4. Dan und Karate-Trainer, mit seinem Pilot-Projekt in der Sporthalle von Moitzfeld. Der erste SV-Lehrgang wurde mit 22 Teilnehmern aus dem eigenen Umfeld des Karatevereines durchgeführt. Schwerpunkt dieses auf drei Doppelstunden konzipierten Lehrganges ist das Erreichen von Bürgerinnen und Bürgern, die zu ihrer eigenen Sicherheit und zur Steigerung des eigenen Wertgefühles sich für einen SV-Lehrgang entscheiden. Vermittelt werden den Lehrgangsteilnehmern die professionelle Annahme und die dezidierte Abwehr von Angriffen potenzieller Gegner auf die eigene Person. Trainiert werden ebenfalls ganz spezielle SV-Anwendungen unter einer Stresssituation sowie unter hohen Belastungen für Körper und Geist. Aus der Sicht von Berscheid eigneten sich diese SV-Lehrgänge für Personen jeder Altersgruppe, aber ganz speziell für „junge“ Damen, denen auf diese Weise die vorhandene Angst bei unvorhergesehenen Attacken oder Anmacheversuchen männlicher Wesen genommen werde.
Karate-Zanshin plant, in 2011 eine bestimmte Anzahl dieser SV-Lehrgänge durchzuführen. Ein Blick auf die Homepage von „Zanshin“ lohnt sich.
SV-Lehrer Hardy Berscheid ist seit 2009 bundesweit einer von 90 SV-Lehrern im DKV. Seine Lizenz erwarb er in 120 Unterrichtseinheiten, das entspricht einem Lehrgang über zwei Wochen an der Sportschule Frankfurt a.M. 

                                         

Getummel im „Tummel Dschungel“
Die „Bonsais“ im Parcours



Spielerische Anlaufstelle für 13 „Bonsais“ des Karatevereines Karate Zanshin war das Spielparadies „Tummel Dschungel“ in Bensberg. Die Jugendvertreterinnen des Karatevereines, „Jaci“ Heppner und Petra Schweinshaupt, hatten eine sehr gute Idee und luden die sechs- bis achtjährigen Mädchen und Jungen zu einem Spiel-Nachmittag ein. Unterstützt wurden die weiblichen Ideengeberinnen noch von Vereinsmitglied Michael Laudenberg, so dass sich die „Bonsais“ mit den drei Trainern völlig ausgelassen im Spielparadies tummeln konnten. Und dort ging es wirklich zur Sache: Es wurde geklettert, gelaufen, gerannt, gehüpft, gerangelt, geschrieen und gesprungen, die „Bonsais“ tobten sich aus und erfreuten sich eines spielerischen und gelungenen Nachmittages. Für die Eltern der „Bonsais“ dürfte eines klar gewesen sein: „Zanshin“ tut was für die Kleinsten, nicht nur einmal im Jahr…
Unser linkes Bild zeigt die drei „Aufseher“ – „Jaci“, Petra und Michael (v.l.). Auf dem rechten Foto sind sie zu sehen, unsere „Bonsais“ mit ihren engagierten Trainern/innen.

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Zwölf neue Kyu-Grade


Moitzfeld. Die erste Kyu-Prüfung in diesem Jahr bei Karate-Zanshin brachte die erwarteten Erfolge. Zwölf Prüflinge, trainiert von Claudia Thieser, stellten sich dem Urteil des Prüfers. Dieser war kein Geringerer als Hardy Berscheid, Vorsitzender des Karate-Vereines und Karate-Lehrer. Die Prüflinge bewiesen ihr Können souverän und freuten sich über die neue Graduierung. Unser Bild zeigt die Aspiranten nach der Prüfung:

Hintere Reihe v.l. Claudia Thieser (Trainerin), Willi Mertes 2 Kyu, Lutz Schmidt 1 Kyu, Michael Habermann 5 Kyu, Jörg Jeremias 6 Kyu, Andreas Tombrink 5 Kyu, Erwin Weber 5 Kyu, Anna Kikoak 4 Kyu, Hardy Berscheid (Prüfer) Davor kniend Til Dietrich 2 Kyu, Yannick Drescher 5 Kyu, Simone Wagener-Kikoak 6 Kyu, Stefan Kurtenbach 6 Kyu, Maike Jeremias 6 Kyu.

Donnerstag, 30. Dezember 2010


Petersmeier hat seinen 2. Dan

Moitzfeld/Bonn. Marc Petersmeier vom Karateverein Karate Zanshin Bergisch Gladbach hat es geschafft: Bei der zentralen Dan-Prüfung, arrangiert vom Karateverein Bushido Bonn, schaffte Petersmeier seinen 2. Dan. Insgesamt haben sich 37 Prüflinge aus NRW angemeldet, die sich den nicht leichten Kriterien unterschiedlicher Dan-Grade gestellt haben. Efthimios Karamitsos, Kata-Bundestrainer im DKV, zeigte sich mit den fachlichen Leistungen der Prüflinge sehr zufrieden und attestierte ihnen Fleiß, Korrektheit und sportliche Expertise. Unser Bild zeigt den neuen Dan-Träger Mark Petersmeier (Bildmitte), eingerahmt vom Vorsitzenden den Karatevereines Bushido Bonn, Georg Karras (links) und dem Bundestrainer Karamitsos.

Dienstag, 21. Dezember 2010


Erfolgreich beim Christmas-Cup 2010

Mönchengladbach. Bei dem Internationalen Christmas-Cup am 18.12.2010 in Mönchengladbach haben die Kämpferinnen und Kämpfer von Karate-Zanshin punkten können.

Maren Classen 1. Platz Kata
Michael Laudenberg 3. Platz Kata und Kumite
Petra Schweinshaupt 2. Platz Kumite
Nick Dietrich 3. Platz Kata
Klara Schulte-Bunert 3. Platz Kata


Donnerstag, 19. August 2010


Das Trainerteam sorgt für eine fundierte Ausbildung

Es ist ein Vorbild für den Nachwuchs



 
Moitzfeld. Das Trainerteam arbeitet das gesamte Jahr über sehr hart und sorgt auf diese Weise für eine fundierte Karate-Ausbildung unseres Nachwuchses in der „Zanshin-Familie“. Sie, die Trainerinnen und Trainer, sind zugleich sportliches Vorbild und zeigen durch ihr fachliches Können Qualitätsbewusstsein in der Karate-Ausbildung. Und – es ist Verlass auf das Trainerteam. Der Vorstand von Karate-Zanshin bedankt sich an dieser Stelle für das Engagement dieses Teams und freut sich weiterhin auf eine gute Ausbildung zum Wohle der jungen Karatekas im Verein.
Unser Bild zeigt das Trainerteam, bestehend aus Maren Classen, Claudia Thieser, Til Dietrich und Jacqueline Heppner (1. Reihe, v.l.). Dahinter Sven Classen und Michael Laudenberg (v.l.)


Sonntag, 13. Dezember 2009

Kleinstkinder und ihre Lieblingsspielereien



Moitzfeld. Seit Oktober 2009 gibt es eine Kleinstkindergruppe beim Karateverein Karate Zanshin Bergisch Gladbach e.V. Sieben Kinder im Alter von zwei bis drei Jahren sind mit ihren Müttern in der Sporthalle der Friedrich-Fröbel-Schule jeden Mittwoch von 15.15 bis 16.15 Uhr in spielerischer Bewegung. Motor dieser umfangreichen Bewegungen ist Angelika Berscheid, die mit Unterstützung der Mütter dafür sorgt, dass die Kleinsten motorische Bewegungsabläufe spielerisch aufnehmen. Auf dem Programm stehen Spielen, Klettern, Laufen, Springen und Ballspiele. Wert wird darauf gelegt, den Kleinstkindern eigene Spielräume zu geben, um deren Kreativität freien Lauf zu lassen. Die Initiatorin und die Mütter sorgen sich um den „großen Rahmen“, die Kleinstkinder tollen herum, lernen Rücksichtnahme und Teilen auf spielerische Art. „Das Programm ist angenommen worden“, so der Tenor von Angelika Berscheid, „weitere Kleinstkinder mit ihren Müttern sind willkommen".

Zusammenkunft der Mütter mit den Kleinstkindern: Jeden Mittwoch von 15.15 bis 16.15 Uhr in Moitzfeld.

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